Mein Ehrenamt führte mich ins Mansfelder Land. In die Region meiner Kindheit. Voller Vorfreude reiste ich ins Mansfelder Land. Die Ortsnamen klangen vertraut. Die Region hatte sich in den letzten Jahren kaum verändert. Fast schien es, dass die Zeit hier still steht.

An der ein oder anderen Ecke war die Moderne eingezogen. So überraschte mich der Besuch auf Schloss Mansfeld mit wieviel Hingabe das alte Schloss zu erhalten. Ein wunderschönes und entspanntes Wochenende in den Gemäuern des Schlosses ging viel zu schnell vorüber.

Lasst euch nicht von der ersten Verschlossenheit der alten Bergleute vertreiben. Sie haben ein großes Herz was manchmal etwas verschüttet ist. Wer den Mansfelder wirklich kennt, weiß seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit auf den zweiten Blick zu schätzen 😉

Warum sind die Menschen, wie sie sind?

Aus meiner Erfahrung ist es die Region, der Bergbau, der die Menschen seit Jahrhunderten prägte, Lohn und Brot gab. Hier war es wichtig anzufassen, sich zu unterstützen ohne viele Worte (unter Tage) zu helfen. Einst eine reiche Region durch den Kupfer-Schiefer-Bergbau und die Verhütung in den angrenzenden Orten, war schier ohne Hoffnung in den 90er Jahren zurückgelassen. Es gibt nur noch wenige gute Jobs. Ein wenig Tourismus und Obstanbau, wie früher um den Süßen See.

Wer sich von der schweren Arbeit im Bergbau einen kleinen Einblick verschaffen möchte, sollte in der Nähe von Sangerhausen das Schaubergwerk ansehen.

https://www.roehrigschacht.de/de

Ein weiteres Highlight ist das Rosarium in Sangerhausen und die Lutherstätten in Eisleben.

https://www.europa-rosarium.de/de

https://www.luther-erleben.de/lutherstaetten

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